Author: Bonnie Schlegel

Brustkrebsrisiko sinkt dank Pflanzenhormonen

Brustkrebsrisiko sinkt dank Pflanzenhormonen

Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg kürzlich mitteilte, konnte nun erstmals nachgewiesen werden, dass sogenannte Lignane das Sterberisiko und die Bildung von Metasthasen und Zweittumoren bei Frauen nach den Wechseljahren erheblich senken. Bis zu 40% niedrigeres Sterberisiko Die Lignane gehören zu den Phytoöstrogenen. Lingane […]

Wie viel Schmerzmittel darf ich nehmen?

Wie viel Schmerzmittel darf ich nehmen?

Brummende Kopfschmerzen, Stechen im Kreuz. Die Liste von „alltäglichen Beschwerden“ bei denen wir Deutsche zur Schmerztablette greifen ist lang und sie wird länger. Aber wie viel ist „gesund“? Ab welcher Menge wird die Einnahme von schmerzstillenden Präparaten selbst zur Gefahr und wann sollte man statt […]

Ursachen für Nackenschmerzen

Ursachen für Nackenschmerzen

Der Begriff „HWS-Syndrom“ ist in den alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen. Vor allem deshalb, weil Nackenschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich zu den häufigsten Beschwerden der Deutschen gehören. Unter „HWS –Syndrom“ (HalsWirbelSäulen-Syndrom) sind viele der Beschwerdebilder, die mit Nacken und Nacken- Hals-Muskulatur in Zusammenhang stehen zusammengefasst.

Was zählt zum HWS-Syndrom? Wo liegen die Ursachen? Was kann ich tun?

„Oft sind die Beschwerden durch zunehmende Abnutzung bedingt“, erklärt Professor Dr. Marcus Richter von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.

Bei jüngeren Mitmenschen liegen die Ursachen häufig in Muskelverspannungen oder sind auf funktionelle Störungen zurückzuführen.

Eine häufig auftretende funktionelle Störung ist zum Beispiel der „Schiefhals“ (Torticollis, eine Form der Dystonie). Schuld an den Beschwerden sind leicht gegeneinander verdrehte Wirbel. Dies kann man sowohl chiropraktisch  („Einrenken“) oder mittels Krankengymnastik beheben lassen. Oft legen sich die Beschwerden aber auch von selbst wieder.

„Das renkt sich wieder ein“

Mittel und Wege sich bei Nackenschmerzen zu helfen gibt es viele. Entspannende und beruhigende Massagen können genauso hilfreich sein wie Wärmeanwendungen (warme Wickel, Fango, Hot-Stone-Massagen usw.). Auch rezeptfreie Schmerzmittel oder in Absprache mit dem Arzt auch „härteres“ kann, zumindest zeitweise, helfen.

Bevor man sich jedoch chiropraktisch behandeln lässt, sollte man einiges abklären. Denn auch wenn das Einrenken heute häufig praktiziert wird, ist es doch ein erhebliches Eingreifen am Körper und kann unter Umständen negative Folgen haben.

Vor einer Behandlung sollte man mittels Röntgenbildern unbedingt ausschließen, dass kein Tumor vorliegt, oder eventuell ein Wirbelbruch besteht.

Strahlt der Schmerz weitläufig aus, oder gibt es Begleitsymptome wie Taubheitsgefühl in den Armen, Händen oder Zehen, kann die Ursache auch in einem Bandscheibenvorfall liegen (muss mit Kernspintomographie bestätigt/ausgeschlossen werden). Mit einem Bandscheibenvorfall kann das Einrenken schlimme Folgen haben!

Bei akutem Bandscheibenvorfall kommt oftmals die Physiotherapie, eine Schmerztherapie (Spritzen) oder in selteneren Fällen nur die Operation in Frage.

In selteneren Fällen kann auch eine Stauchung der Nervenwurzeln Auslöser für die Nackenschmerzen sein. Bei älteren Menschen tritt zudem gelegentlich eine osteoporotische Ursache zum Vorschein (Knochenschwund).

Abnutzung und Fehlhaltung

Sehr häufig ist es, wie eingangs erwähnt jedoch die Abnutzung, die dem Patienten Schmerzen bereitet.

Nicht zu unterschätzen, sowohl in der Häufigkeit als auch in der Intensität, sind als Auslöser für Nackenschmerzen Stress, Fehlhaltung und psychische Probleme. Es kann einem also nicht nur etwas „auf den Magen“ schlagen, sondern genauso gut auf die Wirbelsäule bestätigen Experten. Bei psychischen Ursachen ist auch das Schmerzempfinden häufig ein anderes als wenn wir uns gut fühlen.

Je nach Ursache können Nackenschmerzen und Schmerzen in der Halsmuskulatur schnell und effektiv behandelt werden, ohne direkt chiropratisch einzugreifen.

Der Atlaswirbel als Ursache des HWS-Syndrom

Eine immer noch leider unbekannte Ursache für das HWS-Syndrom ist die Atlasfehlstellung. Von Nackenschmerzen, über Kopfschmerzen bis hin zum ausgeprägten steifen Hals, kann der Atlas (oberster Halswirbel C1) Auslöser vielfältiger Symptome sein.

Nicht selten haben Patienten bei denen im Nachhinein eine Atlaskorrektur die Lösung des Problems darstellte, eine Odyssee von Arztbesuchen und Behandlungsmethoden hinter sich, da auch von Fachärzten die Auswirkungen einer Atlasfehlstellung unterschätzt, oder sogar unbekannt sind.

Bluthochdruck erhöht Krebsrisiko bei Männern

Bluthochdruck erhöht Krebsrisiko bei Männern

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Dabei wissen viele Menschen gar nicht dass sie einen überhöhten Blutdruck haben. Neuen Erkenntnissen zufolge steigert Bluthochdruck das Risiko an Krebs zu erkranken um bis zu 20%. Wissenschaftler aus Schweden und Großbritannien haben gemeinsam in einer Langzeitstudie zwischen 1972 und 2005 […]

18 Sekunden, dann unterbricht der Arzt

18 Sekunden, dann unterbricht der Arzt

Deutschland belegt einen zweifelhaften Spitzenplatz. In keinem anderen europäischen Land haben Mediziner so wenig Zeit für den Patienten wie in Deutschland. Der Patient sollte im Mittelpunkt aller Bemühungen und Abläufe stehen. Leider ist das im so hoch komplexen System wie der Gesundheitsversorgung nicht immer gegeben. […]

Herbstdepression – weniger Schlaf hilft

Herbstdepression – weniger Schlaf hilft

Viele Menschen erleben es jeden Herbst aufs Neue: Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit. Werden draußen die Tage kürzer und feuchter, der Herbstwind pfeift und die Temperaturen fallen, kommt sie, die Herbstdepression.  Bei einigen verschwindet sie nach einer kurzen Zeit wieder, bei anderen dauert es bis zum Frühjahr.

Herbst- oder Winterdepressionen sind mittlerweile so weit verbreitet, dass man von einer Volkskrankheit sprechen kann. Neben den bekannten Ratschlägen wie viel frische Luft, „Licht tanken“ und viel Obst zu sich nehmen, gibt es nun neue, erstaunliche Erkenntnisse zur Bekämpfung der Herbstdepression. Schlafentzug!

Depressive Verstimmungen bei Lichtmangel

In den meisten liegt (zum Glück) keine „echte“ Depression vor, natürlich leiden Betroffene trotzdem stark unter den auftretenden Symptomen.

Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass bis zu 10% der Deutschen unter solch depressiven Verstimmungen leiden. Über 80% der Betroffenen sind zudem Frauen.

Oft reichen bereits drei Tage nass-kaltes Herbstwetter aus, um die Symptome auszulösen:

  • Antriebslosigkeit
  • Müdigkeit trotz genug Schlaf
  • Gereiztheit

Weniger oft sind Heißhungerattacken und nachlassende Libido.

Der Hauptauslöser ist bekannt, Lichtmangel (und weniger energiereiches Sonnenlicht).

Neue Ansätze

Leipziger Forscher verfolgen nun einen gänzlich neuen Ansatz, den sie auf dem in München stattfindenden 27. Symposium der Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmaka und Pharmakopsychiatrie (AGNP) der Öffentlichkeit vorstellten.

Ausgerechnet weniger Schlaf soll Betroffenen Besserung verheißen. Schlaf, der (wenn man genug davon abbekommt) ja gesundheitsfördernd wirkt, hilft bei der durch depressive Verstimmungen ausgelösten Müdigkeit allerdings nicht. Im Gegenteil, kontrollierter Schlafentzug kann kurzeitig die Stimmung und das Wohlbefinden verbessern, das sagte Professor Dr. Hegerl, der Direktor der Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Leipzig.

Erkenntnisse aus dem Schlaflabor

Entdeckt wurde dieser Effekt im Leipziger Schlaflabor. Dort wurden unter Depressionen leidende Menschen nach wenigen Stunden Schlaf geweckt und mussten bis zum kommenden Abend wach bleiben. Am darauffolgenden Tag fühlten sich viele Probanden wesentlich besser.

Schlafforscher wollen dies nun in Therapien gegen Depression einfließen lassen.

Jetzt gegen Grippe impfen lassen

Jetzt gegen Grippe impfen lassen

Herbst und Winter sind Grippezeit in Deutschland. Jedes Jahr erkranken hierzulande 4-10% der Bevölkerung an Influenza (Grippe), so kommt es zu 4,5 Millionen Krankschreibungen und laut dem RKI (Robert-Koch-Institut) versterben jährlich 5.000 – 15.000 Erkrankte in Deutschland an den Grippefolgen. Deswegen ist und bleibt die […]

Brustkrebs bei Männern, höhere Sterberate als bei Frauen

Brustkrebs bei Männern, höhere Sterberate als bei Frauen

Vielen ist es nicht bekannt, nicht nur Frauen können an Brustkrebs erkranken. Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 500 Männer die Diagnose Brustkrebs. Die Heilungschancen liegen zwar bei Männern nicht schlechter als bei Frauen. Trotzdem liegt die Sterberate bei den Männern höher als bei den […]

„SpongeBob“ & Co. gesundheitsschädlich für Kleinkinder?

„SpongeBob“ & Co. gesundheitsschädlich für Kleinkinder?

SpongeBob, der gelbe Schwamm ist eine Zeichentrickserie, die bereits seit Jahren Kultstatus in den Staaten und auch in Europa erreicht hat. Bei Jung und Alt ist der quitschige Held und seine Freunde beliebt.

Jetzt sorgt eine Studie über die Auswirkungen des Fernsehkonsums speziell schnell geschnittener Zeichentrickserien für Aufmerksamkeit.

Comic-Serien zu schnell für die Gehirne unserer Kleinen?

Die Universität von Virginia führte unter der Leitung von Angeline Lillard eine Studie an 60 Kleinkindern im Alter von 4 Jahren durch, die in drei Gruppen eingeteilt wurden.

Gruppe 1 durfte sich eine Zeichentrickserie ansehen, in der im Schnitt alle 34 Sekunden ein Szenenwechsel erfolgt (eine Folge der Serie Caillou).

Gruppe 2 sah sich SpongeBob an. Hier wechseln die Szenen im Schnitt alle 11 Sekunden.

Gruppe 3 beschäftigte sich kreativ und malte mit Buntstiften.

Danach wurden psychologische Tests durchgeführt und ausgewertet. Die Tests sollten vor allem die Konzentration und die Gedächtnisleistung erfassen. Hierzu wurden z.B. ein Puzzle und Geduldsspiele benutzt.

Die Ergebnisse lassen aufhorchen. So schnitt die Gruppe der „SpongeBob Kinder“ in den Tests wesentlich schlechter ab als die Gruppe der „Caillou Kinder“. Diese wiederum schnitten erheblich schlechter ab als die Gruppe der malenden Kinder.

Geschwindigkeit als Auslöser

Diese Ergebnisse liegen natürlich nicht am Inhalt der Serie SpongeBob, sondern vielmehr an der Geschwindigkeit, dem Tempo der Szenenwechsel. Viele moderne Kinderserien, allen voran Zeichentrick-Serien sind heute von diesen schnellen Wechseln bestimmt. Auch Untersuchungen mit ähnlich schnell geschnittenen TV-Serien kommen zu dem gleichen Ergebnis.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, das die Flut an Bildern, Musik, Farben und Texten zu viel sind für die Gehirne von Vierjährigen, sie sind schlichtweg überfordert.

Dimitri Christakis vom Children’s Research Institute in Seattle weist deshalb im Vorwort der Studie ausdrücklich darauf hin, den Fernsehkonsum von kleinen Kindern zu begrenzen und bewusst auszuwählen welche Sendungen sich die Kleinen ansehen dürfen.

Der Fernsehsender Nickelodeon, der SpongeBob produziert und auch in Deutschland sendet, wies über den Sprecher David Bittler darauf hin, dass die Serie für Kinder zwischen sechs und elf Jahren angeboten werde. Darüber hinaus zweifele man die Richtigkeit der Studie an.

Ein neues/altes Heilkraut gegen Rückenschmerzen

Ein neues/altes Heilkraut gegen Rückenschmerzen

Rückenschmerzen, Verspannungen, Probleme beim Beugen und heben. Immer mehr Menschen leiden unter wiederkehrenden Rückenschmerzen. Meist sind Muskelverspannungen die Ursache für auftretende Rückenschmerzen, die teilweise mit Taubheitsgefühl und dem bekannten „Kribbeln“ einhergehen. Verspannungen beeinträchtigen den Bewegungsapparat erheblich. Sie behindern den natürlichen und geschmeidigen Bewegungsfluss von Kopf, […]